Ihr seid auf der Suche nach einem schönen Weihnachtsessen? Oder ihr braucht einfach mal was richtig Deftiges für den großen Hunger? Dann habe ich genau das Richtige aus der bayrischen Küche. Denn was gibt’s besseres als selbstgemachte Semmelknödel und ein Wildgulasch dazu?! Da viele aus meiner Familie richtig alteingesessene Bayern sind, habe ich für euch die Möglichkeit ein super traditionelles bayrisches Essen zusammen zu stellen. Das Gericht ist zwar ein längerer Kochprozess, doch es rentiert sich auf jeden Fall, denn am Schluss habt ihr ein würziges und gesundes Essen für eure Gäste auf dem Tisch. Mit unserem empfohlenen Wein dazu, kann einem gelungenen Geschmackserlebnis nichts mehr im Wege stehen.
Zubereitung:
Das ganze Menü eignet sich wirklich hervorragend zum Vorbereiten am Tag vorher. Den knusprig gebackenen Rosenkohl kann man wunderbar am nächsten Tag einfach mit der Honig-Chilli-Balsamico Soße im Backofen 15 Minuten bei 180°C aufbereiten. Dabei muss man nur darauf achten, diesen in ein backofengeeignetes Gefäß mit Deckel zu zubereiten. Auch die Serviettenknödel lassen sich den Tag zuvor vorbereiten. Einfach die fertig gedünstete Rolle im Küchentuch eingewickelt lassen und dann die Scheiben frisch anbraten.
Bei dem Wildschweingulasch haben wir einen Test gestartet und an 3 aufeinanderfolgenden Tagen etwas davon gegessen, um herauszufinden, an welchem Tag das Geschmackserlebnis am besten ist.
Am ersten Tag waren wir schon komplett hin und weg. Das Fleisch war zart, das Gemüse nicht patschig, allerdings die Soße noch ein wenig zu dünnflüssig. Am 2. Tag war das Fleisch noch weicher und war noch nicht auseinandergefallen, das Gemüse immer noch gut und die Soße hat die perfekte Konsistenz. Diese war auch noch einmal runder im Geschmack. Am 3. Tag war der Geschmack einfach nur ein Traum wobei nach dem 3. Mal aufwärmen das Gemüse bisschen zerkocht war. Demnach das Gulasch am besten 2-3 Tage vorher zubereiten damit die Soße richtig schön durchziehen kann.
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